Projekt

BerlinStrategie – Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030

Berlin 2030: Starke Stadt. Starke Zukunft. Berlin wächst und verändert sich. Angesichts dieses Wandels wurde unter der Regie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eine klare Vorstellung über die Zukunft der Stadt und die Ziele der Stadtentwicklung erarbeitet. Mit der BerlinStrategie verfügt die Bundeshauptstadt erstmals seit der Wende über ein ressortübergreifendes Leitbild für die langfristige, zukunftsfähige Entwicklung der Stadt.

Die BerlinStrategie | Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030 beschreibt „Berlin heute“ und „Berlin morgen“. Im Statusbericht wurden die Ist-Analyse Berlins dargestellt und stadtentwicklungsrelevante Trends bewertet. In die fundierte Analyse sind zahlreiche Konzepte, strategische Pläne und anstehende Planungen eingeflossen. Der Statusbericht bildete damit die Grundlage für die strategische Entwicklung der Bundeshauptstadt.

Die BerlinStrategie nimmt die Zukunft in den Blick. Basierend auf den Stärken der Stadt stellt sich die Metropole den anstehenden Herausforderungen, vereinbart Perspektiven für die Entwicklung und setzt Prioritäten für die Umsetzung. Sechs Qualitäten – die Alleinstellungsmerkmale – profilieren Berlin: Impulsgebende Hauptstadt mit internationaler Ausstrahlung, innovativer Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, kreativer Entfaltungsort für alle Menschen, soziale, integrative und solidarische Weltstadt, grüne Stadt der kurzen Wege und Metropole mit großen Flächenpotenzialen. Acht Strategien wurden formuliert, die ganz unterschiedliche Handlungsfelder ins Visier nehmen. In zehn Transformationsräumen sind die Strategien verortet, räumliche Prioritäten gesetzt. In diesen Räumen wird die BerlinStrategie „greifbar“.

EBP unterstützte in enger Zusammenarbeit der Standorte Zürich und Potsdam die Senatsverwaltung bei der Erarbeitung des Statusberichtes sowie der BerlinStrategie. Wichtige Basis der Strategie waren die Stadtforen 2030 sowie die Werkstätten, die von VertreterInnen der Fachöffentlichkeit besetzt waren. Dieser Input wurde durch ressortübergreifende Diskussionsrunden innerhalb der Senatsverwaltung ergänzt. Für den Part der Öffentlichkeitsarbeit und des Veranstaltungsmanagements war die IMORDE Projekt- & Kulturberatung GmbH verantwortlich.